Verletzungsträchtige Sportarten

Sport ist gesund, heißt es. Im Prinzip ist das zwar richtig, es gibt jedoch einige Sportarten, bei denen es besonders häufig zu Verletzungen kommt. Wie hoch das persönliche Risiko ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel vom Trainingszustand. Ist dieser für den Sport nicht angemessen, kann schnell etwas passieren. Aber auch zu viel Ehrgeiz ist riskant, da er dazu verleitet, die Grenzen des eigenen Körpers zu missachten. Allerdings kann gute Schutzausrüstung, beispielsweise von HJC, bei Sportarten wie Motocross schwere Unfallfolgen verhindern. Welche Formen der körperlichen Ertüchtigung oft Zerrungen, Überdehnungen oder schlimmeres verursachen, zeigt dieser Beitrag.

Besonders riskant: Mannschaftssportarten

Egal, ob der Ball mit den Füßen oder den Händen bewegt wird: Ballsportarten führen regelmäßig die Verletzungsstatistiken an. Laut einer aktuellen Erhebung ziehen Männer sich ihre Sportverletzungen in 57 Prozent der Fälle beim Fußball zu, während bei den Frauen mit knapp 22 Prozent das Handballtraining die häufigste Ursache ist.

Ein Hauptproblem im Fußballspiel ist der direkte Kontakt mit dem Gegner, der für die Hälfte der Verletzungen verantwortlich ist. Meist sind es kleinere Blessuren wie Prellungen, aber auch Verstauchungen und Zerrungen sowie Muskelfaserrisse kommen vor. Eine weitere Ursache für Verletzungen stellen abrupte Richtungswechsel dar, die die Knie- und Sprunggelenke schnell in Mitleidenschaft ziehen. Der Meniskus sowie die Seiten- und Kreuzbänder sind davon besonders bedroht. Von einem Kreuzbandriss sind Frauen übrigens neunmal häufiger betroffen als Männer, was durch die Stellung und Beschaffenheit der weiblichen Beinknochen zu erklären ist.

Zweirad- und Kampfsport

Radfahren ist gemeinhin als gelenkschonende Bewegungsform bekannt. Bei Stürzen aufgrund von unebenem, nassen Terrain oder durch zu hohe Geschwindigkeit können jedoch schwere Verletzungen die Folge sein, die von Knochen- bis zu Schädelbrüchen reichen. Dennoch sind viele Radsportbegeisterte ohne Kopfschutz unterwegs, obwohl sie sich in dieser Hinsicht besser an Motorradfahrern orientieren sollten. Diese wissen, wie wichtig ein stabiler Helm ist, den es unter https://www.bekleidung-motorrad.de/shop/t/marke-hjc/ zu kaufen gibt.

Auch Kampfsport birgt ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Je nach Disziplin sind unterschiedliche Körperareale betroffen, beim Karate beispielsweise machen Prellungen an Kopf, Hals und Gesicht die Hälfte der Verletzungen aus. Wer hingegen Taekwondo betreibt, zieht sich eher an den Beinen Blessuren zu, darunter Zerrungen der Quadrizepssehne, Meniskusschäden und Probleme mit den Sprunggelenken. Aber auch Kopf und Hals sind durch Treffer gefährdet, sodass es in seltenen Fällen zu Gehirnerschütterungen kommt. Beim Ringen stehen Läsionen an den Fingern und dem Rumpf im Vordergrund. Grundsätzlich gilt also: Wer Verletzungen fürchtet, sollte auf Mannschafts- und Kampfsport verzichten und beim Radfahren einen Helm tragen.