Koch- und Speiseölprodukte, Natives Olivenöl extra, Sonnenblumenöl

Die Vielfalt von Speiseölen – Tipps und Empfehlungen!

Mittlerweile gibt es eine große Anzahl an verschiedenen Speiseölen in der Küche, die man zum Kochen verwenden kann. Die meisten Öle eignen sich für spezielle Zubereitungsmethoden. So gibt es Öle, die zum Braten geeignet sind und Öle, die am besten kalt verwendet werden sollten. Speiseöle unterscheiden sich aber nicht nur in der Zubereitungsart. So kann man Öle in gesunde und ungesunde Öle einteilen. Welche Öle besonders gesund sind, erfährst du im folgenden Text.

Gesunde Öle

Zu den gesunden Ölen zählen Speiseöle, die besonders viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Besonders die Omega-3-Fettsäure ist sehr gesund, da sie im Körper antientzündlich wirkt und somit gegen frei Radikale vorgeht. Der menschliche Körper ist nicht in der Lage diese Fettsäure selbst herzustellen, weshalb sie durch die Nahrung aufgenommen werden muss. Omega-3-Fettsäuren sind zum Beispiel in Rapsöl, Olivenöl, Walnussöl und Fischöl zu finden. Wichtig bei der Zubereitung ist, dass gesunde Öle nicht zu stark erhitzt werden dürfen. Außerdem sind kaltgepresste Öle gesünder als Öle, die industriell raffiniert wurden.

Ein Speiseöl, was vor allem in der mediterranen Küche oft verwendet wird, ist das Olivenöl.

Olivenöl

Ein Speiseöl, was vor allem in der mediterranen Küche oft verwendet wird, ist das Olivenöl. Es kann Speisen nicht nur einen unverwechselbaren Geschmack verleihen, sondern ist zudem noch sehr gesund. Das liegt zum einen an den enthaltenen Pflanzenstoffen und notwendigen Fettsäuren, zum anderen daran, dass Olivenöl als Antioxidans fungiert. Das heißt es bekämpft freie Radikale im Körper, die durch schädliche Umwelteinflüsse entstanden sind. Das stärkt vor allem der Herzgesundheit und dem Blutfluss innerhalb der Gefäße. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird gesenkt.

Die besten Olivenöle

Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Olivenölen auf dem Markt, weshalb man schnell den Überblick verlieren kann. Es gilt aber meistens, dass das gesündeste und beste Olivenöl von höchster Qualität ist, weshalb es auch etwas mehr kosten kann. Hochwertiges Olivenöl wird durch mechanische Verfahren ohne Zusätze hergestellt. Chemische Verfahren lassen auf eine mindere Qualität des Öls schließen. Die höchste Qualitätsstufe von Olivenöl ist Nativ, was naturbelassen bedeutet. Steht hinter dem Nativ noch ein extra heißt das, dass das Öl von besonders guter Qualität ist.

Ein hochwertiges Olivenöl ist zum Beispiel das Muraglia Olivenöl. Dabei handelt es sich um ein 100 Prozent zertifiziertes italienischen Produkt in Bio-Qualität. Ebenso hochwertig ist ein Frantoio Olivenöl. Dieses Öl stammt aus der italienischen Region Toskana und ist ein sehr feines und sanftes Öl, was im Abgang aber auch ein wenig würzig schmecken kann. Italienische Olivenöle eignen sich besonders gut für den kalten Verzehr zum Beispiel als Dressing für jede Art an Salaten.

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