Beetabgrenzungen

Gestalten Sie mit Hilfe von Beetabgrenzungen Ihren Garten neu

Steine, Pflanzen, Kunststoff oder Holz – die Möglichkeiten an Materialien für eine Beetabgrenzung bzw. eine sogenannte Einfassung für ein Beet. Sinn und Zweck einer solchen Beetabgrenzung ist es die Rasenfläche in einem Garten von dem Beet, also der Erde, in dem Blumen sitzen oder Büsche, zu trennen. Dies gilt nicht nur optisch. Es gilt auch rein von der Zweckmäßigkeit und dem Verhindern vom Überwuchern der Rasenfläche ein Beet von der Rasenfläche abzugrenzen.

Mit Buchsbaum und Stauden Beete attraktiv einfassen

Optisch sehr attraktiv wirken mit Buchsbäumen eingefasste Beete. Diese sind typisch für sogenannte Bauerngärten. Die Beetabgrenzungen sorgen für eine klare Form der Beete. Zudem lassen sich durch Buchsbaumumrandungen von Beeten klare geometrische Formen schaffen. Doch nicht nur optisch gesehen hat eine solche Beetabgrenzung einen Sinn. Auch Tiere werden durch die hohen Abgrenzungen, die sich durch die Bepflanzung von Buchsbäumen ergeben, ferngehalten. Praktisch ist das nicht nur bei Blumenbeeten, sondern auch bei Gemüsebeeten. Alternativen zum Buchsbaum gibt es auch. So können auch Stauden dafür sorgen, dass ein Beet vor unerwünschten Besuchern wie Tieren geschützt wird. Wenn man sich für Stauden entscheidet als Abgrenzung zwischen Rasenfläche und Beet, können der Frauenmantel zum Einsatz kommen, aber auch Katzenminze oder die Fette Henne bzw. Lavendel. Diese Pflanzen haben keine Ausläufer und treiben nicht so stark aus – weder zur Seite noch auf dem Boden. Zudem können diese Sträucher gut zugeschnitten werden und treiben im Frühjahr wieder aus.

Beetabgrenzung

Geflochtene Zäune und Steine

Wenn es um die natürliche Optik von Beetabgrenzungen geht, kann statt auf Buchsbaumreihen und Sträucher auch auf ein weiteres natürliches Material zurückgegriffen werden. Die Rede ist hier von geflochtenen Zäunen aus Hasel oder Weide. Es gibt dieser Abgrenzungsvariante für Beete allerdings einen Haken: Geflochtene Zäune verwittern recht schnell. Dies kann schon nach wenigen Jahren der Fall sein. Dann muss die Beetabgrenzung ersetzt werden, wenn die bisherige Optik beibehalten werden soll. Etwas robuster sind Flechtzäune aus Robinie. Grund dafür ist, dass dieses Material etwas härter ist, aber auch so elastisch wie Weide- oder Haselzäune. Weitaus robuster sind Minizäune aus Gusseisen. Entweder belässt man diese in schwarz oder man lackiert diese mit weißer Farbe. Da Gusseisen sehr gut geformt werden kann, kann man dem Minizaun auch eine Vintage-Look verpassen. Etwas natürlicher wirken Beetbegrenzungen aus Holz. Hierzu können verschiedene Hölzer verwendet werden. Die Hölzer können zudem entweder als Palisade verarbeitet werden oder auch einfache Kanthölzer. Darüber hinaus können auch unbehandelte kleine Baumstammteile als Umrandung von einem Beet verwendet werden. Und letztlich können entweder verarbeitete Steine, die ein gleiches Aussehen haben oder unbehandelte Steine als natürliche Abgrenzung zwischen Rasenfläche und Beet eingesetzt werden. Darüber hinaus gibt es im Handel auch Kunststoff-Abgrenzungen, die optisch gesehen wie Steine aussehen, mit deren Hilfe Beet und Rasenfläche voneinander getrennt werden können.

 

 

 

 

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