Intralogistik im Gesundheitssektor – von der Warenannahme bis zur Neubestellung

Erst jüngst hat uns die Corona-Pandemie wieder vor Augen geführt, welchen Stellenwert eine gut organisierte Logistik im Allgemeinen, und insbesondere im Gesundheitswesen hat. Nur so kann im Vordergrund alles laufen, die medizinische Qualität und Patientensicherheit gewährleistet und gute Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter geschaffen werden. Auch ein effizientes Beschaffungsmanagement und funktionierende Lieferketten hängen davon ab. Der Gesundheitssektor muss zudem durch die Kontrolle der Vertriebskette sicherstellen, dass die Qualität und die Unversehrtheit von Arzneimitteln aufrechterhalten wird. All das betrifft sowohl externe, als auch interne Logistikprozesse (Intralogistik).

Effiziente Abstimmung der Logistikprozesse als wichtigste Aufgabe

Unter Intralogistik versteht man logistische Material- und Wareneinflüsse, die sich innerhalb eines Betriebsgeländes abspielen. Der Begriff dient der Abgrenzung zum Warentransport außerhalb eines Werkes. Bezogen auf den Gesundheitsbereich wäre das klassische Beispiel das Krankenhaus. Dessen Logistik ist meist eine Mammutaufgabe, hier muss ständig überblickt werden, wo sich welches Material befindet und wie viel davon als Reserve da ist. Eine termingerechte Nachbestellung ist essenziell, denn schließlich geht es hier um die Gesundheit und Pflege von Menschen. Die effiziente Abstimmung der einzelnen Logistikprozesse ist am Ende mit entscheidend über die Patientenbehandlung.

Sinnvolle Organisation der einzelnen Prozesse zum Wohle der Patienten

Das Gesundheitswesen ist ein zentraler, lebenswichtiger und auch sensibler Sektor, der unbedingt garantieren muss, dass alle einzelnen Prozesse gut und sinnvoll organisiert sind. Mehr noch: Dass hier immer auf die bestmögliche Lösung gesetzt wird. Nur so kann das Wohl der Patienten garantiert werden. Es gilt die Devise: Eine unsichtbare Logistik ist gute Logistik. Das heißt, sie läuft im Hintergrund und die Patienten, aber auch die Fachkräfte bekommen davon nichts mit. Schließlich sollen sich die Patienten auf ihre Genesung konzentrieren und das Fachpersonal auf die Behandlung und Pflege der Patienten. Ist das nicht der Fall, führt eine schlechte Intralogistik zu Störungen im System, Unsicherheiten und schwerfälligen Abläufen.

Zahlreiche logistische Aufgaben in Krankenhäusern

Eine wichtige, logistische Kernaufgabe in Krankenhäusern ist die plangerechte Bestückung von Lagern für Medizinprodukte und Medikamente. Darüber hinaus müssen auch Haushaltswaren, Technik, Büro- und EDV-Artikel sowie Lebensmittel für die Großküche gelagert werden. Rund um all diese Vorgänge sind Materialflüsse zu planen, zu koordinieren und zu lenken. Das verlangt Personal und bindet Kapital. Dabei muss das große Ganze betrachtet werden, das heißt, alle relevanten Abläufe: von der Warenannahme, über die Einlagerung beziehungsweise Zwischenlagerung und der Bestellung der neuen Ware. Daher ist es die Aufgabe der heutigen Zeit, sich die Frage zu stellen, inwieweit man einzelne Prozesse automatisieren kann. Das erleichtert ein schnelleres und auch fehlerfreieres Agieren, was am Ende wieder dem Klinikpersonal und den Patienten zugutekommt. Der Ansprechpartner für alle Belange der Intralogistik ist Klinkhammer Intralogistics GmbH. Hier können Unternehmen ihre planerisch sensiblen und riskanten Leistungen an einen Fachmann abgeben. Der Spezialist für Intralogistik präsentiert die besten Intralogistik-Lösung, sodass sich alle anderen mit den vordergründigen Aufgaben beschäftigen können.