Immer positiv denken: Welche kleinen Tricks können helfen?

Haben Sie sich jemals gefragt, warum einige Menschen scheinbar mühelos glücklich und zufrieden durchs Leben gehen, während andere ständig mit negativen Gedanken kämpfen?

Positives Denken ist ein Konzept, das oft unterschätzt wird, doch seine Bedeutung für ein glückliches und erfülltes Leben kann nicht ignoriert werden. Ein positiver Blick auf sich selbst und die eigenen Erfolge stärkt das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl1. Studien zeigen, dass ein bewusster Fokus auf positive Aspekte, wie das Führen eines Dankbarkeits-Tagebuchs, den Blick auf die schönen Dinge im Leben lenken kann2. Außerdem stärkt das Lesen von Büchern über Glücklichsein und positives Denken die Resilienz und fördert eine optimistische Haltung3.

Historische Erfolge stehen nicht selten in Kombination mit einer positiven Grundeinstellung, die nicht nur das Selbstbewusstsein stärkt, sondern auch offen für Neues macht und einen nachweisbaren Einfluss auf die Gesundheit hat1. Positive Gedanken können Glückshormone freisetzen und den gesamten Tagesverlauf positiv beeinflussen2. Forscher haben festgestellt, dass durch einen positiven Gesichtsausdruck Glückshormone freigesetzt werden, was das Wohlbefinden steigern kann1.

Denken

Positives Denken bedeutet nicht, negative Gefühle zu ignorieren oder zu unterdrücken, sondern einen proaktiven Ansatz zu wählen, sich von negativem Denken zu distanzieren und die vielen Vorteile des Optimismus voll auszuschöpfen. Die Integration kleiner positiver Rituale in den Alltag, wie das bewusste Starten des Tages mit positiven Gedanken, kann entscheidend sein, um mehr Glücksgefühle und Lebenszufriedenheit zu erfahren1. Auch helle und freundliche Farben in seiner Umgebung und die Einbindung positiver Symbole in seine Umgebung, zum Beispiel auf bestellten Bottons, hat ebenfalls positiven Einfluss auf die Seele und Empfindungen. Indem man die eigene Einstellung langfristig trainiert, stärkt man die Resilienz im Alltag und verbessert die Handlungsfähigkeit, auch nach Niederlagen3.

Warum positives Denken wichtig ist

Studien belegen, dass positive Gedanken einen erheblichen Einfluss auf die körperliche Gesundheit ausüben können. Optimisten haben eine höhere Lebenserwartung und sind anfälliger für eine gesunde Lebensführung. Positive Gedanken und deren Bewertung führen zur Ausschüttung verschiedener Botenstoffe wie Adrenalin, Serotonin und, die Emotionen und Stimmungen beeinflussen4. Durch gezielte Maßnahmen kann positives Denken erlernt werden und langfristig zu einem gesünderen Lebensstil führen5.

Einfluss auf die Gesundheit

Positives Denken führt dazu, dass optimistische Menschen seltener krank sind, und sie haben ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie psychische Leiden wie Depressionen im Vergleich zu Pessimisten5. Positive Emotionen und Gedanken sind eng mit einer besseren körperlichen Gesundheit verbunden, wie Studien über HIV- und Typ-2-Diabetes-Patienten zeigen, die durch Förderung positiver Emotionen eine bessere Medikamenteneinnahme und Stressbewältigung erreichten6. Das regelmäßige Führen eines Dankbarkeitstagebuchs kann dazu beitragen, positives Denken zu fördern und dadurch die Selbstheilungskräfte zu stärken4.

Gesundheitliche Vorteile

Einfluss auf die Lebensqualität

Optimismus hat nicht nur Gesundheitliche Vorteile, sondern verbessert auch die mentale Gesundheit und Lebenserwartung5. Menschen mit einer positiven Lebenseinstellung erleben ihren Alltag positiver, bewältigen Stressphasen besser und haben eine höhere Lebensqualität5. Ein positiver Ansatz ermöglicht es zudem, soziale Beziehungen zu verbessern und die allgemeine Stimmung im sozialen Umfeld zu heben6.

Tricks, um negative Gedanken zu reduzieren

Um dem Einfluss negativer Gedankenmuster vorzubeugen, ist es entscheidend, diesen keine Beachtung zu schenken und die eigene Aufmerksamkeit auf konstruktive Bereiche zu lenken. Dazu gibt es einige effektive Methoden, die im folgenden Abschnitten erläutert werden.

Aufmerksamkeit entziehen

Laut Prof. Dr. Dr. Martin Keck können negative Gedanken psychische und körperliche Probleme verursachen7. Daher ist es wichtig, negativen Gedanken bewusst die Aufmerksamkeit zu entziehen und sich auf positive Aspekte zu konzentrieren. Eine Studie veröffentlicht im Journal of Affective in 2015 fand heraus, dass Achtsamkeitsmeditation Symptome von Depressionen und negativen Gedanken reduzieren kann8. Ebenso können Techniken wie Sport oder körperliche Aktivitäten helfen, negative Gedanken zu mildern, wie Studien der Universität Tübingen gezeigt haben9.

Dankbarkeits-Tagebuch führen

Das Führen eines Dankbarkeits-Tagebuchs hat sich als effektive Methode zur Förderung von positivem Denken erwiesen. Statt sich auf Mangel zu konzentrieren, schaffen Sie durch das Tagebuch Bewusstsein für die vorhandenen positiven Aspekte im Leben. Kleine Projekte, wie das tägliche Schreiben in einem Dankbarkeits-Tagebuch, können das Selbstbewusstsein stärken und dazu führen, dass positive Gedanken zukünftig leichter bewertet werden7. Dies ist eine wertvolle Achtsamkeitsübung und stärkt die Resilienz im Alltag.

Denken: Optimismus lernen

Um eine optimistische Lebenseinstellung zu entwickeln, bedarf es bewusster Anstrengungen und Strategien, die im Alltag umgesetzt werden können. Ein Weg, dies zu erreichen, ist der bewusste Umgang mit der eigenen Einstellung und sich selbst für ein positives Mindset zu entscheiden. Negative Gedanken und Menschen, die stets das Schlimmste befürchten, sollten bewusst gemieden werden, um die eigene Gelassenheit im Alltag zu schützen.

Miesepeter vermeiden

Optimistisch eingestellte Menschen haben oft mehr Freunde und führen harmonischere Beziehungen, weil sie sich seltener mit Schwarzsehern umgeben, die negativ auf alle Lebensbereiche wirken10. Es wird empfohlen, sich mit optimistischen Personen zu umgeben, da die Stimmung der Umgebung großen Einfluss auf das eigene Empfinden und die Einstellung hat11. So kann die emotionale, kognitive und motivationale Wirkung einer optimistischen Grundeinstellung gefördert und gestärkt werden12.

Morgen mit positiven Gedanken starten

Der Start in den Tag mit positiven Gedanken kann den gesamten Tagesverlauf maßgeblich beeinflussen. Mentale Strategien wie das bewusste Pflegen von positiven Selbstgesprächen und das gezielte Annehmen von positiven wie negativen Gefühlen fördern ein optimistisches Denken und stärken die Resilienz10. Ein Lachanfall am Morgen kann dazu beitragen, positive Gedanken zu fördern und eine optimistische Denkweise für den Rest des Tages zu stärken11. Denken Sie daran, dass es eine Weile dauern kann – zwischen 21 Tagen und mehreren Monaten – bis neue Gewohnheiten verankert sind11.

Durch die Integration dieser Techniken und den gezielten Fokus auf Selbstverantwortung übernehmen Sie aktiv die Gestaltung Ihrer mentalen Gesundheit und erreichen eine nachhaltige Verbesserung Ihres Wohlbefindens. Optimismus ist erlernbar, und mit der richtigen Herangehensweise können Sie Ihr Leben erfüllter und glücklicher gestalten.